Journaling für Anfänger – falls du schon das ein oder andere von Journaling, also Tagebuch schreiben gehört hast, aber dich noch nicht wirklich an die Sache herangewagt hast, dann bist du hier komplett richtig! ✨

Es gibt zahlreiche geführte Journaling-Impulse für Wohlbefinden da draußen. Und auch wenn das großartig ist, kann sich diese schiere Fülle ein wenig überwältigend anfühlen, wenn du gerade erst in diese Welt des Journalings eintauchst.

Deshalb möchte ich in diesem Beitrag 15 Journaling-Fragen für Anfänger mit dir teilen. Eine einfache, selbstgemachte Journaling-Praxis für Selbstfürsorge, bei der du verstehst, wie du mit dem Führen eines Selbstfürsorge-Journals beginnen kannst.

Am Ende werde ich auch einige meiner Lieblings-Journals und Tipps mit dir teilen, um dich auf dieser wunderschönen Reise, die du beginnst, weiter zu unterstützen!

Kann es losgehen? 🙂

Die Vorteile von Journaling

Doch bevor es losgeht, vielleicht fragst du dich ja: Was bringt Journaling überhaupt?

Ich bin froh, dass du fragst! 😀

Kurz gesagt: Durch regelmäßiges Tagebuch-Schreiben gönnst du dir eine Portion Wohlbefinden und gewissermaßen einen inneren Frischekick.

Deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, kann richtig befreiend wirken, weil du sie gewissermaßen aus deinem Kopf raus auf Papier bringst. Besonders für Menschen, die sich immer suuuuper viele Gedanken und Sorgen machen (wie ich, z.B.) ein wahrer Segen.

Und hier sind ein paar coole Vorteile, die das Journaling so mit sich bringt:

1. Selbstreflexion: Journaling ist wie ein Spiegel für deine Seele. Du kannst deine Gedanken und Gefühle erkunden, Herausforderungen überwinden und persönliches Wachstum erleben.

2. Stressabbau: Das Niederschreiben von Gedanken kann wahre Wunder bewirken. Es hilft dabei, den Kopf frei zu machen, Stress abzubauen und inneren Frieden zu finden.

3. Klarheit und Fokus: Durch das Festhalten von Zielen, Träumen und Ideen in deinem Journal schaffst du Klarheit. Du lenkst deine Energie auf das, was wirklich wichtig ist, und behältst deine Ziele im Auge.

4. Selbstliebe und -akzeptanz: Ein Journal ist dein sicherer Raum, um dich selbst zu feiern, dich anzunehmen und Liebe für dich zu kultivieren. Es ist wie ein sanfter Wind, der dir stets Rückenwind gibt.

5. Kreative Entfaltung: Dein Journal ist eine Leinwand für deine Kreativität. Zeichnen, kleben, schreiben – du entscheidest! Lass deiner Fantasie freien Lauf und entdecke neue Seiten an dir.

6. Erinnerungen bewahren: Halte besondere Momente fest, damit sie nicht verblassen. Dein Journal wird zu einem Schatzkästchen voller kostbarer Erinnerungen.

15 Journal Promts für mehr Wohlbefinden

Suche dir einen gemütlichen, ungestörten Ort und nimm dir mindestens 20 Minuten Zeit. Beantworte so viele oder so wenige dieser Journaling-Fragen, wie du möchtest.

• Was bedeutet Selbstfürsorge für dich?
• Halte kurz Inne, atme tief ein und schreibe auf: Wie fühlst du dich gerade wirklich?
• Was sind einige deiner Lieblings-Dinge, wenn du dich in deiner Umgebung umsiehst?
• Welche Dinge kannst du aus deiner Umgebung entfernen, um Platz für neue und frische Energie zu schaffen?
• Welche Dinge kannst du zu deiner Umgebung hinzufügen, um eine zusätzliche Schicht von Schönheit und Wärme zu schaffen?
• Was ist dein Lieblingsplatz zum Entspannen?
• Warum magst du diesen Ort so sehr?
• Wie fühlst du dich, wenn du an diesem Ort bist?
• Was ist deine Lieblingsmethode, um für dich selbst zu sorgen?
• Warum magst du diese Aktivität so sehr?
• Wie kannst du mehr von dem, was dich diese Aktivität fühlen lässt, in deinen Alltag integrieren?
• Was brauchst du gerade, um dich versorgt zu fühlen?
• Wie kannst du dich jetzt um dich selbst kümmern?
• Zum Abschluss, schreibe eine Liebesnotiz für dich selbst.

So kannst du als Anfänger Journaling in deinen Alltag integrieren

Journaling in den Alltag zu integrieren, kann so einfach und erfrischend sein, meine Liebe! Und du musst gewiss keine Stunden opfern, um diese wertvolle Praxis zur Gewohnheit werden zu lassen. Hier sind ein paar spielerische Wege, wie du das Journaling mühelos in deine tägliche Routine einweben kannst:

1. Morgenritual: Starte deinen Tag mit einer Tasse Tee oder Kaffee und einem kurzen Journaling-Moment. Notiere, worauf du dich freust oder setze positive Intentionen für den Tag.

2. Mittagspause: Nutze deine Mittagspause für eine kurze Atempause und ein paar Zeilen im Journal. Reflektiere über den bisherigen Tag oder lass deine Gedanken frei fließen.

3. Abendroutine: Schließe den Tag mit einer entspannten Journaling-Session ab. Betrachte die Höhepunkte des Tages, lass los, was dich belastet, und schreibe ein paar Dinge auf, für die du dankbar bist.

4. Kreative Pausen: Mache aus dem Journaling eine kreative Pause. Skizziere, male oder klebe Erinnerungen ein. Deinem kreativen Ausdruck sind keine Grenzen gesetzt!

5. Wochenendreflexion: Nutze das Wochenende für eine ausführlichere Reflexion. Schreibe darüber, was in der Woche gut lief, welche Herausforderungen du gemeistert hast und was du für die kommende Woche planst.

Denk daran, es muss nicht perfekt sein! Dein Journal ist dein sicherer Raum. Ob du nun jeden Tag schreibst oder nur gelegentlich, die Hauptsache ist, dass es für dich stimmig ist.

Probiere verschiedene Zeiten und Methoden aus, finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Die Reise des Journalings sollte vor allem Spaß machen und dich unterstützen, meine Liebe! 💖

Was du zum Journalen benötigst

Das einzige, was du zum Tagebuchschreiben benötigst, ist ein ruhiges Plätzchen, ein Notizbuch und einen Stift. Wirklich keine Hexerei. 🙂

Es gibt keinen Grund es zu verkomplizieren und anfangs bin ich immer ein Fan davon, es sich so einfach wie möglich zu machen, wenn man mit etwas Neuem anfangen will.

Aus diesem Grund habe ich auch meine eigenen geführten Journals entwickelt.

Diese sind voller Journal Prompts wie in diesem Blogbeitrag, nur gehen sie etwas mehr in die Tiefe und beziehen sich auf ein bestimmtes Thema. Wie Selbstliebe, Grenzen setzen, Achtsamkeit oder sich selbst besser kennenzulernen.

Geführte Tagebücher eignen sich meiner Meinung nach perfekt für Journaling Anfänger, da du auf Basis der Impulsfragen direkt zu schreiben beginnen kannst, und gar nicht erst groß überlegen musst, wie du anfangen sollst.

Besonders das Selbstwert Booster Journal lege ich dir ans Herz, wenn du mit dem Tagebuchschreiben anfangen und an deinem Selbstbild arbeiten möchtest.

Mit gezielten Fragen und inspirierenden Journal Prompts erkundest du deine Stärken, feierst Erfolge und erkennst, welch wunderbare Person du wirklich bist. Es ist der ideale Startpunkt, um mit dem Journaling zu beginnen und eine liebevolle Beziehung zu dir selbst aufzubauen oder zu vertiefen. 💜

Du siehst, Liebes, das Journaling ist mehr als nur Schrift auf Papier. Es ist deine persönliche Reise zu innerem Wachstum, Frieden und Selbstentfaltung.

Also schnapp dir dein Journal und lass uns gemeinsam weiter auf dieser aufregenden Reise gehen. Jeder Tag, den du niederschreibst, ist eine Liebeserklärung an dich selbst. Du bist die Autorin deines Lebens – lass uns jede Seite mit Freude füllen! 🌟💖